Mein absoluter Lieblingsaufstrich -
Hummus könnt ihr pur oder auf Vollkornbrötchen, frischem Fladenbrot oder als Dip z.B. für Gemüsesticks geniessen -
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© Bild: Jérôme Eckmeier |
Zutaten:
250
g Kichererbsen, getrocknet und über
Nacht eingeweicht -
8
EL Olivenöl
3
Zehen Knoblauch
2
EL Zitronensaft
2
EL Sesampaste (Tahin)
Salz,
Paprikapulver, Pfeffer schwarz, aus der Mühle.
Zubereitung:
Die
Kichererbsen für 24 Stunden einweichen, im Anschluss zwei Stunden in leicht gesalzenem Wasser köcheln, nicht im Abtropfwasser köcheln lassen!
Ich finde selber einweichen besser als aus der Dose - was mir sehr wichtig ist, dass die Kichererbsen in Bioqualität sind.
Abgießen und alle Zutaten in ein hohes
Gefäß geben.
Die
Kichererbsen werden nun püriert . Es muss eine glatte, nicht zu feste Paste
entstehen. Ist sie zu dick, etwas mehr Öl zugeben.
"Hummus hält sich im Kühlschrank in der Regel mehrere Tage. Je nach
Zutaten kann das Aroma dabei mit zunehmender Lagerung an Intensität
zunehmen.
Hummus ist eine beliebte Vorspeise, die mit dünnem, lappenartigem Fladenbrot aufgestippt und gemeinsam mit anderen sogenannten Mezze (levantinische Vorspeisen, z. B. Kibbeh, Baba Ghanoush, Fatousch, Taboulé) gegessen wird. Hummus zählt vor allem im Libanon, den Palästinensischen Autonomiegebieten, Israel und Syrien zu den Nationalspeisen, ist aber im gesamten Nahen Osten als Speise verbreitet. In der Türkei ist es besonders in der Region Hatay verbreitet.
Das Wort hummus / حمص / ḥummuṣ (dialektal) bzw. ḥimmiṣ/ḥimmaṣ (klassisch) bedeutet „Kichererbse“."
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Hummus
Informationen für Nahrungsmittel - Allergiker und Nahrungsmittel - Intolerante:
Zöliakie:
Kichererbsen und Sesam sind in der Regel glutenfrei.
Spuren können natürlich je nach Produktionsprozess enthalten sein, zumindest im Tahin -
"Ungekochte Kichererbsen enthalten, wie auch andere Hülsenfrüchte, das
unverdauliche Gift Phasin und den Bitterstoff Saponin. Durch Kochen wird
Phasin chemisch verändert und unschädlich gemacht. Trockene
Kichererbsen muss man daher mindestens zwölf Stunden lang einweichen
(mehrfach das Wasser wechseln) und etwa zwei Stunden lang kochen.
Achtung: Die Erbsen sollten nicht im Einweichwasser gekocht werden!
Phasin lässt die roten Blutkörperchen zusammenklumpen. Leichte
Vergiftungsfälle führen zu Übelkeit, Erbrechen und Durchfall. Es kann
aber auch zu Blutungen im Magen-Darm-Bereich kommen.
Die Wirkung des Saponins ist noch Gegenstand wissenschaftlicher
Forschung. Der Stoff hat positive wie negative Eigenschaften. Vielfach
wird ihm eine cholesterinsenkende Wirkung zugeschrieben.
Wissenschaftlich erwiesen ist das aber noch nicht." Quelle:
http://www.spiegel.de/gesundheit/ernaehrung/giftstoffe-im-essen-wie-kichererbsen-und-co-den-magen-verderben-a-866948.html